Frau, groß ist dein Glaube!

Wir begegnen in unserem Leben häufig zwei Einstellungen gegenüber anderen Menschen: Auf der einen Seite Verdacht, Vorbehalte, Misstrauen, und als Folge davon Alleinsein und Gefangenschaft in den eigenen Problemen und Nöten; auf der anderen Seite Vertrauen, Glauben, Mut, und im Gefolge davon Verstehen, Gemeinschaft und Befreiung aus verschiedenen Sorgen. Gewiss, fein säuberlich von einander getrennt scheinen diese Haltungen nicht vorzukommen.

Je nachdem, in welchem Erleben wir stehen, setzt sich mal die eine, mal die andere durch. Doch sollten wir als Christen folgendes bedenken: Wenn es ein Grunderbarmen gibt, das uns hält und trägt, in das wir uns bergen können; wenn es den Gott Jesu Christi gibt, dann muss es dieses Erbarmen auch im zwischenmenschlichen Bereich geben, dann müssen wir es immer wieder suchen und auch die anderen erfahren lassen.

Denn in dem Maß, in dem wir unser Leben von dem “Gott des Erbarmens” her entwerfen, werden auch wir zu Menschen des Erbarmens und lassen andere zu solchen Menschen werden.

Sonntagspredigt

DIE KIRCHE- KRITISCH BETRACHTET!

Die Tankstelle ist eine großartige Erfindung de Menschen. Man fährt vor, wählt das Gewünschte, man bezahlt und weiter geht die Fahrt.

Viele Menschen halten die Kirche für eine Art Tankstelle, die si zu bestimmten Gelegenheiten ihres Lebens gegen entsprechende Bezahlung beanspruchen können: zur Taufe, Erstkommunion, Hochzeit und Beerdigung. Der Priester hat die Aufgabe des Tankwartes, er hat einen guten Service zu garantieren. Im übrigen spielt sich das Leben ohne die Tankstelle, ohne den Tankwart ab.

Wir, die wir uns Sonntag für Sonntag um den Altar versammeln, haben eine andere Auffassung von Kirche. Wir verstehen uns als Gemeinschaft derer, die an Jesus Christus glauben, die in seinem Wort und in der Feier seines Mahles, im Nachvollzug seines Lebens die Grundlage ihrer Existenz sehen. Wir haben die Einladung Christi zum gemeinsamen Glauben verstanden, wir haben sie angenommen, diese Einladung, weil wir wie Petrus sprechen: Herr, zu wem sollen wir gehen, du allein hast Worte ewigen Lebens.

Gottesdienstordnung

TAGDATUM   
SONNTAG 06.07.----14. SONNTAG IM JAHRESKREIS----
9.30 h hl. Messe für Otto Karner, Sophie Riepl, Josef Messner

MONTAG --------------
DIENSTAG ---------
MITTWOCH --------------


DONNERSTAG -------------
FREITAG 11,07.18 h in St. Lor. hl. Messe für Rudolf Kern, Margarethe Ramusch
SAMSTAG 12.07.18 h in STEIN Sonnabendmesse für Schumer +, Gertrude Tschische, Adalbert und Maria Sorger, Thomas und Angela Harder
SONNTAG 13.07.----15. SONNTAG IM JAHRESKREIS----
9.30 h Pfarrgottesdienst
BESONDERESAntwort auf die Anfrage: Opferkerzen und Kerzen für das Ewige Licht sind immer geweiht!